Donnerstag, 13. Oktober 2022

Annäherung

Länge: 2037 Wörter












Mal wieder ein Text außerhalb der Reihe. Es ist eine indirekte Fortsetzung von Überhört. Ich hoffe es gefällt euch, lasst es mich doch in den Kommentaren wissen!

“Oh Moment, ich habe ja noch Bilder, die ich dir zeigen wollte”, grinste Leah mich betrunken vom zweiten Sofa an. Es dauerte einen Augenblick, bis ich verstand, was sie meinte. Aber ihr schelmisches Grinsen ließ mich klarer sehen. Ich erhob mich und ließ mich neben ihr nieder, stets darauf bedacht mir nicht den Fuß an ihrem Beistelltisch anzustoßen. Es war inzwischen ein Running Gag bei uns geworden.

Den ganzen Abend lang hatten wir uns zusammen mit ihrem Freund uns unterhalten und Wein getrunken. Aus dem anfänglichen Plan eines Glases pro Person wurde dann schnell eine Flasche pro Person und wir alle waren ziemlich angeheitert. Doch dann, um etwa zehn Uhr, verabschiedete sich ihr Freund ins Schlafzimmer und meinte, er sei zu müde und er würde uns nun alleine lassen. Und wie fast immer, wenn wir zwei Zeit alleine verbrachten, landeten unsere Gespräche schnell beim Thema Sex. Nun saß ich gespannt neben ihr und fragte mich, ob die Bilder, die sie mir zeigen wollte, etwas mit dem Gespräch zuvor zu tun hatten.

Grinsend, aber doch etwas schüchtern, hielt sie mir ihr Handy hin. Augenblicklich war mein Blick auf den Bildschirm wie geklebt. Es war ein kurzes, sich immer wieder wiederholendes Video. Sie kniete vor ihrem Freund auf dem Boden, welcher die Kamera hielt. In ihrer Rechten hielt sie den harten Schwanz ihres Partners und ihre Lippen schlossen sich eng um seinen Schaft. Eine Weile lang schaute ich einfach nur wie hypnotisiert zu.

“Wow Leah, das ist wirklich sehr heiß! Als du mir damals davon erzählt hast, habe ich mir alles vorgestellt, nur nicht das.”
Sie grinste mich zufrieden an.
“Das andere Video, auf dem ich ihn reite, habe ich leider nicht hier. Aber ich schaue mal, ob ich es demnächst mal für dich auftreiben kann. Dann schicke ich es dir.”
“Ich würde dir ja auch gerne noch mehr solcher Bilder von mir zeigen, aber ich habe leider keine anderen mehr”, gab ich zurück. “Aber ich kann dir mal die Plattform zeigen, von der ich dir letztens erzählt hatte. Dort wo so viele Paare Bilder von sich beim Sex posten.”
Sie nickte interessiert und wartete gespannt darauf, dass ich ihr mein Handy reichte.

Ich schaute fasziniert dabei zu, wie sie ein Bild nach dem anderen anschaute und kommentierte. Zwei Dinge fielen mir recht schnell auf. Zum Einen liebte sie Paarbilder und -videos und schaute sie sich immer sehr genau und interessiert an, zum Anderen kommentierte sie immer wieder die Schamlippen anderer Frauen und sagte, dass ihre doch viel schöner seien.

Auch wenn ich den Alkohol in meinem Kopf spürte, war ich doch klar genug, um zu sehen, welch surreale Situation das gerade war. Klar, wir waren schon immer offen gewesen, was Sex angeht. Aber wir haben noch nie nebeneinander gesessen und gemeinsam Pornos geschaut. Es war definitiv eine erregende Stimmung und ich spürte die ganze Zeit über die Erektion in meiner Hose. Ich fragte mich, ob es ihr genauso ging und ob sie genauso erregt war.

Als sie wieder einmal die Schamlippen einer Frau kommentierte und meinte, dass ihre doch so viel schöner seien, hielt ich es nicht mehr aus und es platzte geradezu aus mir heraus. Die Worte hatten meine Lippen verlassen, noch bevor ich wirklich darüber nachgedacht hatte.
“Leah, du kannst mir doch nicht die ganze Zeit erzählen, dass du schönere hast ohne mir deine zu zeigen. So kann ich das doch gar nicht beurteilen!”

Dass sie nicht gleich lachend nein gesagt hatte, überraschte mich dann schon. Stattdessen hatte sie ihren Kopf nun zu mir gedreht und schaute mich an. Man konnte deutlich sehen, wie sie gerade darüber nachdachte. Dann gab sie mir wortlos das Handy zurück und griff mit ihren Händen am Bund der Hose. In einem Rutsch zog sie sie runter zu den Knien. Einen Moment lang saß ich sprachlos da, mein Blick sprang zwischen ihrem Gesicht und dem nun entblößten Schritt hin und her. Wobei ich, auch wenn sie gerade nackt war, nicht wirklich was sehen konnte. Ihre Beine waren zusammengepresst und sie saß aufrecht neben mir. Ich konnte nur erahnen, dass sie rasiert war und einen Teil des Venushügels erkennen. Es dauerte noch einen Moment, bis ich meine Sprache wiedergefunden hatte.

“Ich dachte ehrlich gesagt nicht, dass du auf meine Aufforderung eingehen würdest”, sagte ich mich nun wieder deutlich nüchterner fühlend. Meine Sinne fühlten sich wie geschärft an.
“Ach nein, du hattest recht, so konntest du es ja gar nicht beurteilen. Bist du jetzt zufrieden?”
Mir lag es auf der Zunge ja zu sagen, doch eigentlich hatte ich noch nichts wirklich gesehen. Ich fasste also all meinen Mut zusammen.
“Eigentlich habe ich ja noch nicht wirklich was gesehen. Aber vielleicht von hinten? So wie die eine Frau auf dem Bild eben, bei dem du meintest deine seien schöner?”

Anstatt zu widersprechen grinste sie mich nur an und erhob sich, bevor sie sich neben mir auf dem Sofa auf ihren Knien nieder ließ, ihren Po zu mir gewandt. Interessiert schaue ich mir ihren nackten Hintern an, es war schließlich das erste Mal, dass ich ihn ohne Stoff sah. Noch dazu so nah vor mir. Und er war tatsächlich so gutaussehend, wie ich ihn mir all die Zeit vorgestellt hatte. Doch dann beugte sie sich nach vorne und ging mit dem Rücken in ein leichtes Hohlkreuz. Deutlich sichtbar zeichneten sich nun ihre dickeren geschlossenen äußeren Schamlippen zwischen ihren Oberschenkeln ab. Wie gebannt schaue ich sie mir an. Im dunklen Licht bildete ich mir ein, einen leichten feuchten Glanz zwischen ihnen zu sehen, doch sicher war ich mir nicht. Ein Luftzug wehte herüber und es roch unmissverständlich nach weiblicher Lust.

Sie wackelte noch einige Male mit ihrem Hintern, dann ließ sie sich wieder neben mir nieder. Ihre Wangen schienen gerötet zu sein und erneut fragte sie, ob ich nun zufrieden sei. Ich war mir nun sicher, dass sie mit mir spielte. Dass es ihr sehr viel Spaß machte, sich mir so zu zeigen. Ich beschloss also das Spiel mitzuspielen, ein Zurück war bei meiner unglaublichen Erregung ohnehin kaum vorstellbar.

“Du hast wirklich schöne Schamlippen”, kommentiere ich das eben Gesehene und schaute ihr dabei tief in die Augen. Irgendwo in meinem Hinterkopf meldete sich eine leise Stimme, die kommentierte, wie verrückt es gerade doch war, dass wir über ihre Schamlippen redeten. Einfach so, auf dem Sofa sitzend mit noch je einem Glas Wein neben uns. Doch ich schenkte dieser leisen Stimme keine weitere Beachtung. Stattdessen versuchte ich, ihre Grenzen auszutesten und probierte es etwas weiter.

“Mich macht das Gespräch und die Situation echt total an gerade und -”, begann ich, doch sie unterbrach mich, bevor ich den Satz zu Ende bringen konnte.
“Du kannst deine Hose auch ausziehen, wenn es dann bequemer für dich ist”
Sie musste meinen verwirrten Blick gesehen haben, denn sie ruderte gleich wieder zurück.
“Also nur, wenn du das möchtest. Und es nicht komisch für dich ist. Mich würde es zumindest nicht stören, ich habe ja auch keine Hose an.”
“Alles in Ordnung, Leah”, beruhigte ich sie und öffnete nervös den Gürtel meiner Hose. “Du hast recht, ohne Hose ist es besser. Wobei du gar nicht ohne Hose bist, sie hängt dir ja noch in den Knien.”

Kurz darauf saßen wir beide unten ohne auf dem Sofa und wussten nicht so recht, was wir machen sollten. Mein Schwanz war so hart wie selten und ich sehnte mich sehr danach zu kommen. Leah hatte sich mir inzwischen gegenüber ans andere Ende des Sofas gesetzt und ihre Knie zur Brust gezogen. Trotz des dunklen Lichtes konnte ich deutlich ihre Muschi zwischen den Beinen sehen. Es machte mich immens an.

“Wir haben doch vorhin erzählt, dass wir im Urlaub dort einen Wasserfall erkundet hatten”, brach Leah die Stille. Ich nickte. “Wir haben ihn nicht nur erkundet, ich hab ihn da ganz versteckt einen geblasen und wir wurden nicht erwischt. Auch wenn es zwei Mal knapp wurde und wir Leute hören konnten.”
Ich lachte.
“Das dachte ich mir schon, dass ihr das gemacht habt. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie du nicht andauernd versuchst, ihn zum Kommen zu bringen. Dafür kenne ich dich doch lang genug, um es besser zu wissen.”

Wir redeten eine ganze Weile weiter über heiße Erlebnisse, die wir beide hatten. Es war etwas skurril, dass wir beide dafür halb nackt waren, aber es störte mich nicht. Im Gegenteil, es machte mich sehr an. Besonders, dass sie immer mal wieder auf meinen harten Schwanz schaute, aus dem auch nach und nach immer mehr Lusttropfen rannen. Normalerweise hätte ich schon längst angefangen zu masturbieren, aber in meinem Kopf war das eine Grenze, die ich nicht überschreiten wollte.

“Wirst du es dir nachher im Gästebett machen?”, fragte sie auf einmal, als hätte sie meine Gedanken gelesen.
“Ich denke schon. Ich werde euch zwei sicher beim Sex hören und du meintest doch mal, dass ich es mir bei dir immer machen dürfte, wenn mir danach ist. Es würde dich ja nicht stören.”
Sie nickte zustimmend.
“Mmh, du darfst es dir jederzeit in meiner Wohnung machen, ich habe damit kein Problem.”
Mein Herz schlug wilder. Verstand ich das gerade falsch, oder bot sie mir gerade an, es mir hier auf dem Sofa zu besorgen?
“Du meinst jetzt?”, fragte ich schließlich nervös.
“Mmh, wenn du willst, klar. Mich stört das nicht. Es sieht halt nur so aus, als hättest du es dringend nötig, daher wollte ich das nur nochmal sagen.”
Bei den letzten beiden Sätzen war ihr Blick fest auf meinen Schritt gerichtet. Es schien gar nicht, als würde sie so richtig mit mir reden.

Ich sagte nichts, sondern bewegte meine Hand langsam zu meinem harten Schwanz und schloss sie um den Schaft. Ich schaute Leah dabei ins Gesicht und beobachtete interessiert, wie sie mich beobachtete.
Direkt die erste langsame Bewegung meiner Hand fühlte sich elektrisierend an. Ein kaum hörbarer Seufzer entwich mir. Eine Weile lang saßen wir so voreinander. Sie schaute mir zu, wie ich es mir langsam besorgte und ich schaute ihr zu, wie sie mich dabei beobachtete. Es war unglaublich erotisch, würde ich meine Hand zu schnell bewegen, ich würde viel zu flott kommen.

“Das sieht aus, als würde es sich sehr gut anfühlen”, kommentierte sie das Offensichtliche mehr zu sich selbst als zu mir. Ich seufzte zustimmend.
“Es würde sich sicher auch gut für dich selbst anfühlen, wenn du dich auch selber anfasst”, gab ich etwas später zurück. Ich wollte zu sehr sehen, wie sie es sich selber machte. Wortlos und ohne ihren Blick von meiner sich bewegenden Hand zu lösen, öffnete sie ihre Beine etwas und legte ihre Hand in den Schritt. Sie rieb einige Male mit ihren Fingern zwischen ihren Schamlippen auf und ab, dann begann sie kreisend ihren Kitzler zu massieren.

Einige Minuten lang schauten wir uns einfach nur dabei zu, sagten nichts. Es war eine unglaublich heiße Situation. So aufregend, den anderen in der Lust zu sehen. Ich war inzwischen meinem Höhepunkt immer näher gekommen und sie schien es zu merken, auch sie wurde immer unruhiger.
“Kann ich zusehen, wie du kommst?”, fragte sie plötzlich. Allein der Satz hatte mich schon beinahe zum Orgasmus gebracht. Ich nickte nur stumm und machte weiter. Ich spürte den Höhepunkt in mir kommen. Es dauerte nicht mehr lange. Ich schloss meine Augen, genoss die Gefühle. Es brannte in mir vor Lust. Dann kam ich. Eine intensive Welle wohliger Gefühle durchfloss mich, ich spürte, wie das Sperma auf meinem Bauch landete. Ich schnaufte lustvoll und atmete einige Male tief durch. Dann öffnete ich wieder meine Augen.

Leah saß mir noch immer gegenüber, zufrieden grinsend mit einer Packung Tempos in der Hand. Ich nahm sie dankend an.
“Ich hoffe, ich bekomme meinen Freund noch wach”, flüsterte sie. “Ich habe gerade so Lust, ich bin so feucht, da wäre alles andere eine Verschwendung.”

Später standen wir noch immer ohne Hose nebeneinander im Bad und putzen unsere Zähne. Ich konnte noch immer nicht so recht glauben, was gerade passiert war. Es war so surreal.
“Ich lass die Tür offen, dann hörst du vielleicht was”, sagte sie mir grinsend, nachdem sie im Bad fertig war. Ich lachte und bedankte mich.

Eine halbe Stunde später hatte ich im Bett meinen zweiten Orgasmus des Abends. Untermalt von Leahs Stöhnen, während sie gerade anscheinend guten Sex hatte. Ich war zufrieden und schlief erschöpft ein.

Das war es auch schon mit der kurzen Geschichte. Ich hoffe es hat dir gefallen und du bist gekommen. Schreib doch gerne einen Kommentar! Bis zum nächsten Mal.

9 Kommentare:

  1. Sehr heiß! Sowas will ich auch.

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  2. Geile Story. Da fällt mir sofort eine Freundin ein mit der ich das auch mal erleben möchte :-D

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    1. Weiß die Person deiner Träume davon?

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    2. Nein, wir sind vor Längerem mehrmals im Bett gelandet, aber über Phantasien haben wir bis jetzt noch nicht gesprochen.

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    3. Vielleicht müsst ihr nochmal darüber reden! :)

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    4. Ja, sollten wir bei nächster Gelegenheit mal machen :)

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  3. Sehr schöne Geschichte. Aber auf den letzten Teil der WG freue ich mich am meisten! Wann geht es weiter? Kann es kaum erwarten ^^

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  4. Mau, langsam wirds aber mal Zeit, mein Lieber :)

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